Die Fernsehserie Birds of Prey wurde 2001 von Laeta Kalogridis im Auftrag der amerikanischen Sendeanstalt The WB entwickelt. Die Serie wurde nach anfänglich guten Einschaltquoten schließlich wegen schwindenden Zuschauerinteresses eingestellt.
Die Serie ging von der Grundprämisse der Comicserie von DC Comics aus – ein ausschließlich aus Frauen bestehendes Team erlebt Abenteuer – und adaptierte auch deren Namen, zugleich wurden aber auch einige unübersehbare inhaltliche Veränderungen am Originalkonzept vorgenommen. Die Serie spielt in einer alternativen Zukunft zu der Gegenwart in der die von DC produzierten Comics spielen. Sie geht von der Prämisse aus, dass Helena Kyle die Tochter des Superhelden Batman (Bruce Wayne) und seiner Ehefrau Selina Kyle, unter der Tarnidentität der maskierten Verbrechensbekämpferin Huntress („Jägerin“) das Erbe ihres Vaters als Beschützerin der düsteren Ostküsten-Metropole Gotham City angetreten hat. Ihre Partnerinnen beim Kampf gegen das Verbrechen in Gotham City sind die jugendliche Ausreißerin Dinah (Kräfte von Misfit) und die Computer-Hackerin Barbara Gordon. Gordon – die früher als Batgirl Batmans Partnerin war – sitzt seit einem Angriff des geisteskranken Jokers im Rollstuhl und koordiniert daher die Einsätze von Huntress vom Hauptquartier der Birds aus.
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